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Gold an der EM
Am Freitag führte sie nach der Qualifikation die Rangliste an und beendete einen Tag später auch das Halbfinale auf dem ersten Zwischenrang. Nur wenige Stunden später nahm Liv Egli die letzte Route dieser EM in Angriff und kletterte von allen acht Finalistinnen einmal mehr am höchsten. «Ich habe gewusst, dass ich bereit bin und was ich im entscheidenden Moment machen muss. Deshalb habe ich auch keinen grossen Druck verspürt», erzählte die frischgebackene Europameisterin nach dem Wettkampf. «Es ist genial, was ich hier erreicht habe. Vor einem Jahr hätte ich nie gedacht, dass ich heute hier mit dieser Medaille stehen würde.»
Quelle: Jungfrau-Zeitung, 10. Juli 2022